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Rezension: Falling fast von Bianca Iosivoni

Klappentext:

Hailee DeLuca hat einen Plan: Die Zeit, in der sie sich zu Hause verkrochen und vor der Welt versteckt hat, ist vorbei. Sie will mutig sein und sich all die Dinge trauen, vor denen sie sich früher immer zu sehr gefürchtet hat. Doch dann lernt sie Chase Whittaker kennen - und weiß augenblicklich, dass sie ein Problem hat. Denn mit seiner charmanten Art weckt Chase Gefühle in ihr, die sie eigentlich niemals zulassen dürfte. Und nicht nur das. Er kommt damit ihrem dunkelsten Geheimnis viel zu nahe ...

 

Broschierte Ausgabe mit 480 Seiten 12,90€, Ebook 9,99€, Hörbuch 27,88€

Buch 1 von 2 der Hailee und Chase-Dilogie

Meine Meinung:

Da die Dilogie eine Zeit lang ziemlich gehypt wurde, habe ich mir entsprechend viel von dem ersten Teil versprochen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, sondern sie wurden weit unterschritten. Ich habe das Buch sogar abgebrochen, was mehrere Gründe hatte.

 

Zum einen hat mir die Ausarbeitung der Figuren nicht gefallen. Gerade Hailee fand ich sehr unglaubwürdig und wenig authentisch dargestellt. Ich habe ihr ihre Handlungen zu keiner Zeit abgenommen, dadurch wirkte die Geschichte auf mich sehr konstruiert. Auch zu Chase konnte ich keine Beziehung aufbauen, weil er mir unsympathisch und zweitens stereotypisch auf mich wirkte. Keiner der beiden Figuren wirkte auf mich also wie etwas besonderes.

 

Auch der Schreibstil war so gar nicht meins. Ich hatte so das Gefühl, dass sich viele Sätze ständig wiederholen, gerade wenn es um Hailee geht. Ich müsste des Öfteren deswegen mit den Augen rollen und war stellenweise sehr genervt davon. Was die Sexszenen angeht, tauchen auch hier wieder die Unglaubwürdigkeit und die mangelnde Authentizität wieder auf. 

 

Die Handlung war das nächste und letzte, was mich sehr gestört hat. So ziemlich alles, was ich gelesen habe, konnte ich vorhersagen. Das ist für mich der Todesstoß bei Geschichten und etwas, was ich nicht verzeihen kann. Für mich hat das die Geschichte langweilig gemacht und mich zu keiner Zeit gefesselt. Auch in dem Genre und mit der immer gleichen Rahmenhandlung kann man es durchaus hinbekommen, dass die Handlung an sich unvorhersehbar bleibt. Das ist der Autorin hier leider nicht gelungen. 

 

Fazit:

Ich habe das Buch nach der ersten Hälfte frustriert abgebrochen und kann es daher nicht weiter empfehlen.